Ihr Bestseller! WordPress Webseiten für Unternehmen! Ab nur 499,-! Inkl. SEO! » zum Angebot

Matt Cutts: ‚Linkbuilding ist nicht illegal‘

Foto Matt Cutts und Eric Enge

Matt Cutts im Interview mit Eric Enge zum Thema „Linkbuilding und Links“ auf der SMX Advanced 2013 in Seattle. (Foto: stonetemple.com)

Er vor kurzem haben wir euch eine Zusammenfassung der wichtigsten Aussagen von Matt Cutts von der SMX Advanced 2013 aus Seattle vorgestellt. Darunter waren unter anderem Informationen zu einem neuen Google-Update (Google Payday Loan Algorithm), dass gezielt gegen Linkspamming und verschiedene andere SEO-Taktiken vorgeht, welche gegen die Google Richtlinien verstoßen. Ansonsten hielt sich Matt Cutts im Gespräch mit Danny Sullivan zum Thema Linkbuilding/ Linkaufbau eher bedeckt.

Eric Enge, von stonetemple.com, hatte auf der SMX Advanced 2013 ebenfalls die Möglichkeit, sich mit Matt Cutts zu unterhalten. Thema hier: Linkbuilding. Da wir erst kürzlich über die Meinung von 11 SEO-Experten berichtet haben, zum Thema „Verlieren Links für SEO an Bedeutung?„, mit dem Ergebnis, dass der Großteil der SEO-Experten eine Abschwächung des Einflusses von Backlinks auf das Google-Ranking wahrnimmt, ist es doch besonders interessant, einmal die Aussagen von Matt Cutts genauer zu beleuchten. Wir haben für das seine wichtigsten Aussagen einmal übersetzt und für euch zusammengefasst:

  1. Linkbuilding ist nicht illegal! (Ausgenommen einiger Techniken, wie das Hacken von Blogs oder ähnlichem)
  2. Das Ziel der Webmaster sollte stets eine „atemberaubende Website“ sein, die von den Besuchern geliebt wird. Ein Erlebnis darstellt. Und somit automatisch Verbreitung findet und Links erhält.
  3. Presseportale: Offensichtlich werden sie für das Ranking nicht gewertet. Das Ziel sollte aber keineswegs der Link sein, sondern das Auslösen von Emotionen derer, die die Story lesen, somit auf die Webseite aufmerksam werden und schlussendlich darüber berichten (und verlinken).
  4. Content-Veröffentlichung auf mehreren Seiten: Matt Cutts sagt dazu: Gebt Google ein Zeichen, dass eure Webseite die Original-Quelle der Informationen ist. In Form einer Verlinkung, dem Authorship oder dem rel=canonical-Tag. Besonders wichtig: Der Content sollte zuallererst auf eurer Website veröffentlicht werden und erst danach auf den Syndikaten.
  5. Gastartikel: Das Schreiben von Gastartikeln, bzw. das Veröffentlichen von Gastartikeln auf der eigenen Webseite, ist ein zweischneidiges Schwert. Gastartikel können eine „großartige Möglichkeit“ darstellen, sich einen Namen zu machen, Reputation zu erzeugen, Links aufzubauen(!), Traffic zu generieren und somit das eigene SEO voranzutreiben. Das Problem bei den Gastartikeln sei, so wie es von den meisten verstanden (oder eher missverstanden) und angewendet wird, dass Inhalte niedriger Qualität auf einer oder häufig mehreren Webseiten veröffentlicht werden und diese Seiten mehr und mehr zum Artikelverzeichnis für Gastartikel minderer Qualität „mutieren“.
  6. Authorship: (auf die Frage, ob Matt denke, dass die Autorität eines Autors irgendwann zum Ranking-Faktor werde): Jeder solle versuchen, sich auf das Schreiben hochwertiger Inhalte zu konzentrieren, den Wert dieser Informationen möglichst hoch zu halten und somit die Anzahl derer zu erhöhen, die diese Inhalte in sozialen Netzwerken teilen oder eben direkt selbst von ihrer Website darauf verlinken. Schlussendlich geht es Google immer darum, die Qualität von Inhalten zu bewerten und Content (also Pages) im Google-Ranking absteigend sortiert nach Relevanz und Qualität seinen Nutzern anzubieten. Die messbaren Impulse aus Social Signals, Authorship und anderen Markups sind neue, wichtige Möglichkeiten das zu erreichen. Aber Links sind noch immer die beste Möglichkeit das Ranking einer Webseite zu bewerten!

[box style=“quote“]Links are still the best way that we’ve found to discover that, and maybe over time social or authorship or other types of markup will give us a lot more information about that. (Matt Cutts)[/box]

Im Zuge des in letzter Zeit häufig diskutierten Themas, zum heutigen „Wert von Links für die Suchmaschinenoptimierung„, dürfte vor allem die letzte Aussage von Matt Cutts von Werthaltigkeit sein. Die Analyse der Backlinks einer Webseite stellt also nicht nur ein – sondern nach wie vor DAS bedeutendste Werkzeug für Google dar, den Wert von Inhalten für das Ranking einer Seite in den Google SERPs zu beurteilen. Unter Anreicherung der Aussagen mit den weiteren von Matt Cutts gegebenen Informationen, dürfte aber jedem SEO oder Webmaster klar sein, dass Google weiter mit Hochdruck daran arbeitet, die Qualität der Links einer Webseite noch schärfer beurteilen zu können und für die Ranking-Bewertung nutzbar zu machen.

» Weitere SEO-News lesen

» Mehr Aussagen von Matt Cutts mit Wert für die Suchmaschinenoptimierung ansehen

  • 25. Juli 2013, 23:36

    Links sind Empfehlungen. Daher sollte das auch nicht verboten sein. Das wäre so, als wenn Empfehlungen guter Inhalte verboten wären.

Durch das Fortsetzen der Benutzung dieser Seite stimmen Sie der Benutzung von Cookies zu. Weitere Informationen

Um Ihnen eine bestmögliche Benutzererfahrung mit dieser Website zu bieten, verwenden wir Cookies. Mit der weiteren Nutzung der Website oder das Anklicken von "Akzeptieren" stimmen Sie der Speicherung von Cookies durch die Website zu.

Schließen